Der Traum vieler hart arbeitender Menschen ist es, am Strand zu liegen und sich die Sonne auf den Bauch brutzeln zu lassen (sofern sie nicht gerade Präsidenten sind). Nichtstun statt Malochen. Traumurlaub eben! Wer dagegen meint, das Leben müsse aus einer niemals endendende Folge von Adrenalinschüben bestehen, schüttelt angewidert den Kopf. Selbst im Urlaub ist noch Action angesagt. Für Ruhe ist doch genug Zeit, wenn man im Grab liegt, posaunen sie. Gibt es vielleicht eine goldenen Mittelweg?
Die Aborigines in Australien verbinden Denken, Träumen und Handeln mit der Idee der Traumzeit, einem grandiosen Schöpfungsakt. Die Natur, die Menschen, ihre Lebenswege sind miteinander verwoben. Alles hat seinen Platz und seine Zeit.
Sie erzählen auch von einem Eingeborenenstamm, der in einem unentdeckten Dschungel des Glücks hauste. Die Mitglieder des Stammes folgten einem natürlichen Prinzip. In einem bestimmten Alter entschieden sich die Jungen, männlich wie weiblich, für eine Aufgabe, um die Gesellschaft zu unterstützen. Der eine wurde Medizinmann, die andere Köchin oder Jägerin. Jedes Stammesmitglied fand am Ende der Adoleszenz seine berufliche Bestimmung im Stammessystem. Bis…, ja bis einer plötzlich nicht mehr mitspielte.
Einer der jungen im fortgeschrittenen entscheidungsfähigen Alter saß weiter neben dem Fluß und schien zu träumen, während er ins Wasser sah. Ihm fehlte die zündende Idee für seine Zukunft. Es verging Tag um Tag und er machte einfach…. nichts. Nichts außer träumen.
Was würde mit diesem Jüngling wohl bei uns geschehen? Es fällt leicht, sich vorzustellen, wie Lehrer, Eltern und Freunde den Staffelstab der Motivation weitergeben. Schließlich muß man sich doch entscheiden. Man muß in die Gänge kommen und wissen, was man will. Je früher desto besser. Wer zu spät kommt, den bestraft das Arbeitsamt. Träumen ist gefährlich und schlecht für die Brieftasche. Es belastet außerdem die Gesellschaft.
Keine Träume, keine Zukunft, könnte man aber auch aus-zeit-tralisch denken. In der Geschichte reichte es dem träumenden Jüngling irgendwann. Er erreichte seinen kritischen Punkt. Ihm wurde langweilig. Doch davor hatte sich viel Menge in ihm bewegt. Eine Idee war in ihm gereift. Er hatte geträumt und diese Zeit als sehr aufregend erlebt, auch wenn das die anderen nicht sehen konnten. Der Stamm hatte ihm und seinen Träumen vertraut.
Anstatt Druck zu machen und eine schnelle Entscheidung zu forcieren, hatten sie ihm Zeit gegeben so viel er wollte. Das Vertrauen zahlte sich aus. Eines schönen Tages war es dann so weit und der junge Mann trat vor die Stammesältesten und verkündete, daß er gerne Fischer werden würde. Geträumt. getan. Die reife Entscheidung trug Früchte. Man sagt, daß er der beste Fischer wurde, den das Dorf jemals gesehen hatte. Er hatte seinen Traumjob gefunden und das Dorf seinen Traumfischer.
Der ehemalige amerikanische Arbeitsminister George Schultz schloß sich einmal pro Woche in sein Büro ein und angelte genauso seinen Träumen hinterher. Seine Angel waren allerdings Stift und Papier. In der blauen Stunden ließ er sich von niemanden stören. Selbst wenn der Präsident anrief, war der „verdammte Schultz“ unabkömmlich. Er träumte über das große Ganze seines Lebens und selbst der Präsident oder seine Ehefrau, durften ihn dabei nicht stören.
Schulz schrieb auf, was er noch erreichen wollte, was in der letzten Woche hilfreich dafür gewesen war und was ihm Mühe und Sorgen bereitet hatte. Er nahm sich Zeit zu reflektieren und zu meditieren. Die Tür zu seinem Büro blieb dabei verschlossen. Das Telefon war abgestellt. Computer gab es noch nicht. Ebensowenig Smartphones.
Schultz berichtete im Rückblick wie erholsam und inspirierend diese Auszeiten für ihn waren. Der Arbeitsminister machte Urlaub vom Alltag, besann sich auf sich selbst und seine Ziele und erlaubte sich Nichtstun.
Daneben hatte er in seinem Leben viele aufregende Jobs: Uni-Professor, Finanzminister, Chefunterhändler mit der Gorbatschow-Regierung. Er wurde 100 verträumte Jahre alt und hat dabei meist den kritischen Zeitpunkt zum Loslassen gefunden.
Shit Happens sagt man in Amerika, wenn etwas geschieht, was man sich nicht wünscht hat. Ronald Reagan und seiner Frau gefielen die Auszeiten von Schultz vielleicht nicht. Aber was solls…Schultz Happens, wenn man es sich erlaubt. Erlauben sie sich Auszeiten, kleine Urlaube vom Alltags-Stress. Die Adrenalin-Schübe kommen schon noch.
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